Jahresrückblick 2019 in Bildern

Mittlerweile im achten Jahr: mein Jahresrückblick in Bildern.

2019 ist grade drei Tage alt, da gehen Christine und ich mit unserem Projekt „Wandelpunkte“ an den Start – auf Instagram und einer kleinen begleitenden Website.

Die erste Reise führt mich für einen Tag nach Berlin, zur Grünen Woche. Meine Kollegin Ricarda Rabe (unsere „Bauernpastorin“) macht einen kleinen, exklusiven Rundgang mit mir.

Bei dieser Veranstaltung lerne ich, dass es im Raum Hannover etliche Menschen gibt, die sich mit ökofairer Mode beschäftigen. Unter anderem lerne ich Martina Glomb (3 v.r.) kennen, später im Jahr treffen ich mich mit ihr und einer Kollegin in Bremen in der Ausstellung use-less – 2021 soll sie auch nach Hannover kommen.

März. Die erste Fridays-for-future Demo, an der ich in Hannover teilnehme. Nicht die letzte.

Anfang April schaffe ich meinen ersten Halbmarathon in Berlin. Kurz nach einer Erkältung läuft es gut. Kurz vor dem Ziel bin ich allerdings so im Tunnel, dass ich meine Familie nicht mehr sehe und höre, obwohl sie sich die Kehle heiser schreit …

Ein paar Tage später sind wir in Bad Schandau, wandern etwas durch die Sächsische Schweiz und besuchen Dresden.

Mein Laufquartier ist grün geworden, der Georgengarten. Kleine Runden führen mich immer dorthin, größere durch die Eilenriede oder um den Maschsee. Für Läufer*innen ist Hannover eine traumhafte Großstadt.

Am 1. Mai sind wir beim DGB-Fest mit einer Foto-Box dabei. Am Nachmittag, gegen Ende, werden wir etwas albern. So entsteht dieses „Selfie“.

„Wirtschaften in Europa“ – unter dieser Überschrift bietet der KDA Hannover ab 2019 Studienfahrten an. Die erste führt uns nach Linz. Das Foto entsteht bei einem Besuch des Stahlwerks von VOEST Alpine. (2020 geht es im Oktober nach Paris, Interessent*innen können sich bei mir melden, der Flyer kommt Anfang des Jahres raus.)

Die nächste große Fridays-for-future Demonstration in Hannover, das Steintor ist voller Menschen.

Kirchentag in Dortmund, im Revier. Auch Union macht mit. Kurzfristig darf ich bei einer Podiumsdiskussion für einen erkrankten Referenten einspringen, hat Spaß gemacht.

Mit meinen ehemaligen Kolleg*innen vom Niederrhein fahre ich Ende Juni zum zweiten Mal nach 2015 nach Thessaloniki. Wir besuchen auch wieder die (immer noch) besetzte Fabrik viome.

Einen Tag später sind wir in Katerini bei „O topos mou“ zu Gast. Überaus beeindruckend, das Engagement dieser Bürgerbewegung. Wenn es klappt, soll da ein regelmäßiger Kontakt und Austausch entstehen.

„Wohin fahrt ihr dieses Jahr in Urlaub?“ „Nach Flensburg.“ „Bitte?!“ Wir fanden es toll. FeWo mitten in der Stadt, Wasser, wandern, Museen, was will man mehr.

Weltklimastreiktag am 20. September. Kirche ist dabei!

Ende September bin ich drei Tage in Frankfurt mit dem Bundesausschuss „Arbeit und Technik“ unseres Verbands Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt (KWA). Neben Diskussionen fahren wir einmal rein in die Stadt, bekommen unter anderem eine Führung durch die beeindruckende „Neue Altstadt“.

Am Tag der deutschen Einheit laufe ich in Dortmund meinen zweiten Halbmarathon, um den Phoenixsee und in die Umgebung. Eine traumhafte Strecke, hoch und runter, Wasser, Wald, Parks…

Ein paar Tage sind wir im Oktober in Wien, Freund*innen besuchen. Das Riesenrad sieht zwar schön aus, aber Kaffeehäuser sind ein wunderbarer Ort für alles Mögliche.

Es wird Herbst und die vielfotografierte Herrenhäuser Allee färbt sich charakteristisch ein.

Im November bin ich zweimal kurz in Berlin zu Tagungen, dieses Foto entsteht bei auf dem Weg zur Lokalität früh morgens.

Die ecolution war die zweite Tagung in Berlin, mich haben die Berichte, Vorträge und Gespräche sehr nachdenklich gemacht, an vielen Stellen ist „die Wirtschaft“ in Sachen Nachhaltigkeit schon viel weiter als allgemein bekannt oder vermutet. Der Eindruck bestätigt sich kurz danach beim 3. CSR-Kongress in Osnabrück.

Fridays-for-future, im November erneut auf der Straße in Hannover. Die Debatte darüber, was die jungen Leute erreicht haben, ist in vollem Gang. Zumindest in den Köpfen von Menschen beginnt sich etwas zu verändern.

Bundestagung Kirche und Handwerk in Würzburg. Die Handwerkskammer, in der wir tagen dürfen, steht direkt neben der „Batman“-Kirche, Eine geniale Marketingidee!

Frankfurt Hauptbahnhof, Mitte Dezember. Auf dem Rückweg von der van-Gogh-Ausstellung gelingt mir dieser Schnappschuss kurz vor Sonnenuntergang.

Sechs Bücher, die mich 2019 am meisten beeindruckt und angeregt haben.

*

Was bleibt für mich von 2019? Drei Dinge:

  • Fridays-for-future hat es (mit Greta) geschafft, dass „Nachhaltigkeit“ kein Thema mehr ist, sondern überall in unseren Themen mitbedacht wird.
  • Die Studienfahrt nach Thessaloniki hat mir vor Augen gestellt, wie wichtig der Blick über den Tellerrand hinaus ist. Dabei sind es die Begegnungen „im Kleinen“, die wie durch ein Brennglas Themen, Erfahrungen, Einsichten und Absichten verdeutlichen.
  • Laufen ist mehr und mehr alltäglicher Teil meines Lebens und hat das Fahrrad im Blick auf sportliche Betätigung abgelöst.

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