Auf der Suche nach Bildern aus Idomeni bin ich über Dorothee Vakalis auf Vassilis Mathioudakis aufmerksam geworden.
Mich haben seine Aufnahmen beeindruckt und berührt.
Sie sind dicht, aber nicht aufdringlich.
Er macht die Schönheit auf den Gesichtern von Frauen, Männern und Kinder am Grenzzaun zwischen Griechenland und Mazedonien sichtbar.
Eine Schönheit, die nichts mit Hochglanzbildern aus Film, Fernsehen und Printmedien zu tun hat.
Eine Schönheit, die in der Würde liegt, im aufrechten Gang, trotz allem.
Und in der Hoffnung, die sich in den Augen der Menschen spiegelt, die dort ausharren und (uns) die Frage stellen:
Wie lange noch!?
Wer auf Facebook ist, kann sich dort unter seinem Namen etliche Galerien mit Fotografien aus Idomeni ansehen: Vassilis Mathioudakis. Oder auf Google+: Vassilis Mathioudakis
Eine eindrucksvolle Galerie hat Mathioudakis auf Youtube eingestellt und mit Musik untermalt.
Keine leichte Kost.
Und ein kurzes Video findet sich auf Youtube auch: