Mann – sieht gut aus.

Endlich weiß ich, wer ich bin. Die Firma Engbers hat es mir gesagt. Da flattert mir ein kleiner Prospekt der Firma Engbers ins Haus. Durchstarten – sieht gut aus, lese ich. Vorne drauf ein smarter Mann auf einem Mofa oder so. Ende Zwanzig, vermute ich. Drei-Tagebart, dichtes, krauses Haar, sympathisch lächelnd. So weit, so gut. …

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Differenz und Verbundenheit. Rückblick auf die Denkumenta 2013

Eingang Heute vor einer Woche ging die Denkumenta in St. Arbogast bei Götzis zu Ende. Vor einigen Jahren war ich beim theologischen Nachdenken übers Arbeiten zunächst auf die Bücher von Ina Praetorius und das postpatriachale Denken aufmerksam geworden. Ende letzten Jahres habe ich Antje Schrupp in Frankfurt in einem Cafe getroffen, nachdem es bis dahin …

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Frigga Haug (Die Vier-in-einem-Perspektive) und Frithjof Bergmann (Neue Arbeit, neue Kultur)

Frigga Haug habe ich vor kurzem neu entdeckt, mit der von Frithjof Bergmann entwickelten »Neuen Arbeit, neue Kultur« beschäftige ich mich in unterschiedlicher Form seit etwa fünf Jahren, unter anderem in meiner Dissertation über das Verständnis von Arbeit aus evangelischer Sicht. Als ich nun »Die Vier-in-einem-Perspektive« von Frigga Haug gelesen habe, wurde ich an vieles …

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Etwas werden müssen. Anmerkungen zum Männer-Manifest von Ralf Bönt

»Jeder von uns wurde ständig gefragt,was er werden sollte. Niemand war schon etwas. Mir engte diese Frage von Anfang an die Kehle ein. Und sie empörte mich: Weshalb zum Teufel sollte ich immerzu etwas werden? War ich nicht schon etwas? (...) Ich beneidete die Mädchen darum, nicht ständig gefragt zu werden, was sie werden wollten. …

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