Gestern war ich mit meiner Frau in Köln und wir haben fünf Weihnachtsmärkte besucht. Sollte sich ja lohnen. Es war genau das richtige Wetter für so was: strahlender Sonnenschein, kalt, Schnee.
Ein paar fotografische Eindrücke und andere Einsichten.
Gelernt habe ich…
…dass es auf Weihnachtsmärkten (zumindest) in Köln so zugeht, wie ich mir das in Betlehem zur Zeit der Volkszählung vorstelle: ein vielfältiges Sprachgewirr einer durch die Strassen wabernden Menschenmasse. Vermutlich ging es in Betlehem aber nicht so fröhlich zu…
…dass die Bahn zwar ständig für Verspätungen kritisiert wird, aber manchmal gar nichts dafür kann: das Aus- und Einsteigen auf dem Kölner Hauptbahnhof aus/in einen normalen Regionalzug um halb sechs am Vorabend des 2. Advent dauert locker sechs, sieben Minuten (statt zwei)…
…dass mann/frau in Menschenmassen nur vorwärts kommt, wenn mann/frau ständig in Bewegung bleibt und auch leichtes Drängeln und Schubsen einsetzt. Wer stehen bleibt oder die Arme hängen lässt, kommt nicht vorwärts. Ob sich das auch auf andere Lebenssituationen übertragen lässt?